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ADAC SimRacing Cup (ASRC) – Nordschleife (NOS)

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ADAC SimRacing Cup (ASRC) – Nordschleife (NOS)

 
Muss man mehr sagen? Eigentlich nicht. Schwedenkreuz, Bergwerk, Fuchsröhre… klingende Namen. Es ist das Mekka, ach was sage ich, es ist schlichtweg DER RING! „If you can make it there, you can make it anywhere!“. Panzerplatten im Karussell, ungefähr 1,5 Millionen Graffiti auf der Strecke und Team Redline tauchte im Chat auf 😍
 
Der Chronist hält sich mal zurück. Dieser Kurs, dieses Event steht für sich selbst. DER RING! Man kann das gar nicht mehr überhöhen, man muss auch nicht! Einmal selber drüberfahren reicht schon. Tipp für die reale Anreise: Wenn man denkt, nun kommt nun wirklich nichts mehr, weit hinter Weibern (das heißt so!) ist man immer noch 10 KM VOR diesem mythischen Ort.
 
Wie immer, was kam raus? Für den schnellen Leser.
Die vorbildliche Ausbeute des Rudels:
Podien: Sieger Flint, Dritter Luca
Top10: 4ter Simon, Harald 5ter Luca, Mark, Harald, Dennis, 6ter Dennis, Danny, 7ter Flint, Maxi, 8ter Kirsten, 9ter Simon, Marko, Thorsten, Markus 10ter Robert; Leo-Livius
#SuperPumaOlé
 
 
Dann los. Wie sagte ein englischer Journalist „man hat wohl einen torkelnden Riesen im Vollrausch losgeschickt hat, um die Strecke festzulegen“.
 

Liga 1 – GT3 Raketen fliegen durch die Grüne Hölle

Flint Schniggenberg Sieger (!!!) in R1, 7ter in R2, overall auf 2
Harald Stadler 4ter in R1, 5ter in R2, insgesamt 4ter
Dennis Viehmann 5ter und 6ter, in Summe auf 5
Simon Rohowski 9ter in R1, 4ter in R2, overall auf 7 
Maxi Krupper 7ter und 13ter, 13ter insgesamt
Danny Kolleth 6ter und 11ter, insgesamt 14ter
Leonhard V Ziegler 13ter und 12ter, auf 15 im Klassement
Dirk Herzog 16ter plus 17er, 15ter overall
Jens Bauer 18ter sowie DNC, 21ster overall
 
Etwa 12.500 PS gehen auf die magische Reise. „Wer durch die Hölle will muss verteufelt gut fahren!“
Der Liga 1 Abend versprach viel und hielt noch mehr. OK, der Ko-Kommentator von Laura war 😮, aber ansonsten war es ein Fescht! Irgendwie merkte man bereits beim Reifenwärmen vor dem Race die positive Anspannung. Der ASRC nannte diesen Vorgang merkwürdigerweise Sprintrennen, wieso auch immer. Vor das Vergnügen setzt der Renngott Kevin die Arbeit: Quali. Flint gewohnt flink in Reihe 1, danach Rudelbildung. Unter Anderem 5ter Maxi, 6ter Harald, 7ter Dennis, 8ter Leonhard und 9ter Danny! Die Raubtiere formierten sich. Besonders gewitzt unser Jens. Er hatte einen kaputten Rückspiegel und entschloss sich die Quali so zu fahren, dass er nicht nach hinten verteidigen musste beim Start. Käpsele!
 
Die Pneus wurde dann auf Temperatur gebracht. Flint trat die Flucht nach vorne an. Überlegener und souveräner Sieg. Weiter hinten die Pumastrategen am Werk, der Ko-Kommentator sah es mit Wohlwollen. 10ter (Pole dann im Reverse Grid) hatten so Einige im Blick. Simonauf 9 traf fast ganz genau. Unter den TOP 10 sechs Pumas MEGA. Sehr fair dies Rennen, Kompliment an alle Piloten. Chat, Kommentatoren und Fahrer waren warm. Gentlemen, start your engines (das gehört übrigens nicht hierher, weiß schon). Der Sabine-Schmitz-Ring wartete. Der Ring ist ein wunderbarer Anachronismus. Jackie Stewart fasst es perfekt zusammen: „In 7 Minuten um die Nordschleife erlebt jeder Rennfahrer Abenteuer, Spannung, Horror, Naturgewalten und Verbundenheit mit seiner Maschine. Mehr als Andere in ihrem ganzen Leben“.
 
Zunächst zeigten im freien Training eine Reihe von Fahrern, dass sie den Walter Röhrl Test bestanden haben. Sie fuhren unter 8 Minuten und durften also mit Helm antreten. Laura stellte verwundert fest dass nicht alle den BMW GT3 gewählt hatten. Aber auch der sollte genug TV Zeit bekommen!
 
60 Minuten zum Genießen. Start: Hubertus Vier zog an, Simon folgte und auch hier MEGA fair. Den Start erwischte Danny besonders gut. Von 5 kommend auf 3 vorgefahren! Sorry lieber Danny, dass ich Dich mit Harald verwechselt habe in dem Moment! Flint auf 10 erlebte die Freude der Hard Carbon Area, der Porsche von rechts kam aus dem Nichts. Noch wussten wir es nicht, aber Minute 2 brach an und damit für unseren Harald und Conner Karnik die Zeit des Spritsparens.
 
2 Vierergruppen bildeten sich vorne. Simon und Danny in der ersten Gruppe, Maxi und Dennis in der Verfolgergruppe. Erste Runde dann zum Abschluss die lange Gerade rauf zur Döttinger Höhe: Windschatten finden, ansaugen, vorbeifahren, winken!
 
Danny hatte noch den 20 Minuten Takt drauf, in Minute 21 drehte er einen Donut 🙄.
 
Schönes Bild – Puma mit 6 Fahrern in den TOP11 auf der NOS! Und Junior (Sorry Digger) auf dem Platz an der Sonne.
Erster Tank-Stopp, die Strategie wird sichtbar. Alle rein? Neeee, eben nicht. Die beiden Kommentatoren hatten plötzlich Regisseur Kevin auf den Kopfhörer: „Harald macht Harald Dinge“. Wir schauen nach. Eine Runde extra hatte er noch drin, Conner auch. Und eine Runde hier bedeutet (festhalten) 73 Kurven. Also 21 Zweistopper gegen 2 mutige Einstopper. Das ist am Rennende dann besonders spannend, die 2-Stopper können dann wild attackieren😈 , während die 1-Stopper das Auto sanft um den Kurs tragen müssen.
 
Dirk kämpfte wild entschlossen, aber sein Navi war falsch programmiert. Plötzlich stand seine sagenhafte Susanne falsch herum auf der Strecke. Wohlerzogen sagte er „BIEEEEEEEEEEP“.
Jens hatte eine Begegnung der 3ten Art. Ein Kollege bat ihn vorm Schwedenkreuz geradeaus zu fahren. Es ist dummerweise eine 90 Grad rechts! Lieber Jens, ja war blöd, aber die Entscheidung Sim zu fahren und nicht real ist da eindrucksvoll bestätigt worden. Bitte denk dran zukünftig den Unterboden mit Sponsoren zu bemalen. 😂
 
Knapp 10 Minuten vor Rennende dann das Signal „last lap“ and it is an damn long lap! Harald hatte leider einen waidwunden Audi und musste Einige durchlassen. Simon kam auf 4 rein, der schnelle Alex Neumann (ganz erfahrener Pilot) bezwang ihn, auch Dennis und Flint mit 6 und 7 prima dabei. Danny, Leonhard (wieso 12ter? und nicht 11ter?) und Maxi (mit Pech) auf 11 bis 13 ehrenwert. 
 
Es bedarf keiner Worte: BILDA 
Die NOS beendete jeder Liga 1 Pilot mit einem Verweis auf Arnie Schwarzenegger „I´ll be back“. Der Ko-Kommentator sagte selbiges.

 

Liga 2 – GT4 Boliden im Tiefflug

Luca Domko 3ter in R1, 5ter in R2, 4ter overall
Mark Ullrich, 5 und 13, 11ter
Marko Winkler, 9 und DNC, 14ter
Alex Nichotz, 24 und 17, 18ter
Violetta Carls, 23 und 23, 27te
Nico Ziehr, 28 und 24, 29ter
Christian Gerte, 26 und 14, 35ter
Kevin Nichotz, 29 und DNC, 36ter
 
Was ein Rennabend, da wollte ich – wie stets in der Liga 2 – einen netten Kampf erleben und unvermutet brach ein Autorennen aus. Verwirrend. Ein Blick auf die Teilnehmer bestätigte jedoch, das ist Liga 2? Also die Crash-Kings können es doch – warum nicht immer so?
 
Es gab erstmal die Quali, vorglühen. Dann das normale Reifenwärmen, aka Sprintrennen. Verschiedenste Teilnehmer wollten bereits auf die Nordschleife abbiegen. Doch Gemach. Der Sprint brachte die ersten vier Qualifikanten komplett unverändert ins Ziel. D.h. erfreulicherweise unseren Luca auf dem Podium, Bronzeplatz für unseren flotten Ebersteiner. Mark, wie immer selten im Bild, souverän auf 5. Marko auf der 9 brachte den dritten Boliden der Raubtiere in die TOP10. Ziemlich sauberes Rennen. Aber – wie erwähnt – alles nur Präliminarien! Die grüne Hölle wartete, als  Zuschauer hatte sich sogar Gianni Vecchio von Team Redline eingefunden (Gaststart im ASRC?). Scouting?
 
Die Rennregie hatte es nicht leicht. Trotz der sehr langen Strecke gab es genug Action. Los ging es überaus erfreulich, nach Kurve 1 lagen (Reverse Top10 zum Start) 2 Pumas ganz vorne. Marko führte kurzzeitig das Rennen vor Mark an WOWWWWW.
Doch das Unheil nahte. Es trug die Nummer 7 und räumte unseren Mark ab (die DT, die 7 dafür bekam half dem armen Mark auch nicht mehr). Aber dies Rennen ist einen Blick auf alle Pumas einzeln wert.
 
Luca, Nordschleifenspezialist, dominierte die TV-Übertragung. Von 60 Minuten Rennen fuhr er 61 im absoluten Infight mit Luciano Schneider und Jonas Gundert. Da das natürlich eine Unterforderung unseres Pumas darstellte, gesellte sich am Ende noch Maximilian Kugler dazu. Was für ein Rennen. Luca hatte am Ende ca. 2,5 KG verloren. Der Spotter von Jonas allerdings auch. MEGA Race!
Luca pusht und kämpft in allerbester Raubtiermanier. Übrigens 122 km/h im 2ten Gang, echt jetzt?
 
Mark war nach dem Start 2ter, nun ja dann kam BIEEEEP. Aber selbstverständlich gibt so etwas auch Vorteile. Mark fuhr nun motiviert. Otto Walkes folgend: Blutdruck steigern, Faust ballen. Mit Karacho kam die 888 von ganz hinten. Unterschätzen darf man unseren Tarnkappenpuma auf keinen Fall. Platz um Platz gewinnend, 10 Sekunden Zeitstrafe noch im Gepäck (drauf gesch**sen) trat er den Marsch durch die Institutionen an. Platz 13 war am Ende der Lohn! Ohne den Abräumer war das Podiums-Pace. Ganz großes Kino lieber Mark! Deinen Antrag nun ausschließlich NOS zu fahren hat der ASRC trotzdem nicht befürwortet. 
 
Marko hatte einen Bombenstart, Platz 1 war der Lohn. Irgendwie war danach leider der Wurm drin. Eventuell wollte er allerdings seinen Wingman – eben Mark – wieder einsammeln. Hmmmmmm….. . Der Sprint war prima, die Pace da (TM) und Spaß hat es auch gemacht. Marko kann ja auch nichts dafür, wenn ihn winkende Zuschauer ablenken und „auf´s Gras locken“. 
 
Kevin war so ziemlich der einzige Traditionalist. Liga 2, das ist Vollkontaktsport. „Mit einem Messer im Rücken gehen ich lange nicht heim“. Sprint war kabbelig, wobei ihn ein Rennunfall (ein flotter Puma-Dreier plus Gast) zur Strecke brachte. Dummerweise war er auch in einen Bug hineingefahren. IRacing schmierte ab, schade um die schöne Nordschleife!
 
Nico wird so langsam zum Philosoph. OK, nicht eben ideal vorbereitet (Nico hatte zuviel trainiert), aber guten Mutes ging unser Schwabenpfeil in den Rennabend. Auch er nahm am erwähnten „flotten Vierer“ teil. Hier die sogenannte Ziehr´sche Regel 1: „Bremsen, wenn es vor einem scheppert, ist für Anfänger“. Ziehr´sche Regel 2 ist hohe Ziele setzen: “ Ne ganze Runde (schaffen) wäre schon mal ein Anfang“. Ach Nico komm, du bist schon ASRC Champion, da kannst mal Du so ne gebrauchte Saison verkraften.
 
Vio sah zweimal die Zielflagge, eine Reihe von Konkurrenten zu dicht auffahren und hörte mit großem Wohlgefallen, dass sie im Kommentar als Dame, klingt wie „La Grande Dame“, angesprochen wurde. OK, die Rennanalyse war dann so semi-damenhaft. Toll gekämpft, gefinisht! Laura´s Tipps helfen also. Und Ihren Boliden, auch Vio fährt die Merc GT4 Wuchtbrumme, muss man erstmal um die Nordschleife bringen – holla die Waldfee! Nicht vergessen, Vio fährt mit der Erfahrung von minus 3 Jahren Führerschein. Noch, liebe Vio, bist du keine Sabine Schmitz, aber das kann ja noch werden.
 
Alex, Gründungsmitglied, mit den Kollegen Christian und Mark, des Arbeitskreises Mathematik for Runaways, kam im Sprint in einem Kampf von der Strecke ab, Rennunfall, passiert. Jetzt aber, Nordschleife! Von hinten kommend arbeitete sich unser blitzschneller Denkter (Denker natürlich auch!) durchs Feld. Moses hatte die Wellen geteilt, Alex teilte nun das Feld. Boxenstopp. Lange Standzeit wie erwartet, naja, man muss die lange Auslaufrunde mitplanen. Und dann schwante unserem Alex Böses. Warum fahren die alle schon los. Des Rätsels Lösung, die Auslaufrunde gibt es nicht. Im Nachgang schimpfte Alex auf einen Piloten. Sich selbst! Und womit? Mit Recht! Er hatte 20 Sekunden an der Box verbrannt und fuhr dann noch mit einem überladenen Merc durch die schöne Eifel. Aber, Kompliment, er konnte hinterher über sich selbst schon wieder schmunzeln.
 
Christian, auch er aus dem Bereich Reverse ZUR Pole in die NOS startend gelang ein persönlicher Rekord. Liebhaber der Nordschleife und dort entsprechend flink, hatte er auch endlich mal das Glück des Tüchtigen. Mit plus 12 Plätzen war er der Fahrer mit den meisten gewonnenen Positionen – well done Sir. Herr Kapellmeister EINEN TUSCH! Laura kommentierte Ihren Teampartner aus dem Puma-Fescht-Quiz wohlwollend. Tolles, weil intensives und gleichzeitig immer faires Duell mit Mark übrigens – vorbildlich.
 
Eindrücke von der Nordschleife – GEIL! Sorry, aber das muss hier als Fachausdruck durchgehen.
Ohhh wie ist das schön: Laura leistete sich einen komplett doppelbödigen Sprachausrutscher. Sie kommentierte Marko Winkler, entschuldigte sich lachend, sie meine Tobias. Also Tobias Winkler oder doch Marko? Lass mich dir helfen liebe Laura, es fuhren beide mit – echt jetzt! Für Liga 1 waren ja Harald, Hubert und Hilmar Stadler gemeldet (sorry Harald!). 
 
 

Liga 3 – TCR Kraftpakete auf Panzerplatten

Markus Viehmann 11ter und 9ter, im Championat auf 8
Kirsten Kluge 12ter und 8ter, 12ter im Gesamtklassement
Thorsten Klinger 9ter und 13ter, 13 insgesamt
Erisch Thomas 25ter und DNC, overall Platz 14
Leo-Livius Arne Weber 29ster und 10ter, Platz 17 jetzt
Jens Teuscher 28ster und DNC, 18 overall
Nico Reisch zweimal DNC, 28ter insgesamt
Bernd Schumacher 19 und 20, im Championat auf 34
 
So sieht uns die Konkurrenz: „Das sind echt viele bei den Raubtieren“. Anmerkung meines Architekten: Gibt es da keine Boxen?
Tourenwagen in Kampflaune🤎  8 Pumas am Start, die grüne Hölle ante portas. Vor das Vergnügen – wie man es halt sieht – hatte der ASRC die Arbeit Quali, Sprint und nochmal Quali (immerhin die schon NOS) gesetzt. Unsere Hyundai´s und Audi´s ließen die starken Motoren an, für Carlar würde es vermutlich nicht ganz reichen – aber TOP 10 Resultate müssten drin sein. Spoiler – waren dann ja auch.
 
Vorab eine technische Frage: Jens, Nico mit welchem Fuss seid Ihr aufgestanden? Ihr solltet bitte ab sofort dafür den anderen nehmen. 😉
 
Knapp 30 Boliden im Nahkampf, auf der ersten Strecke – also GP Kurs – sowieso. Im Kurzrennen hielt Thorsten mit dem 9ten die Pumaflagge hoch, Markus, Kirsten und Erisch praktizierten die gute alte Rudeltaktik. Im Pulk 11, 12 und 13 ging es ins Ziel. Leo-Livius erwischte es mehrfach – aber dessen Zeit kam ja dann später. Nico kämpfte wie ein Puma – leider nur mit der Technik im Clubhaus – soeinÄrgeraberauch! Bernd auf 19 und Jens in der vorderen Mitte des hinteren Verfolgerfeldes vervollständigten den Reigen. So, warm waren Piloten, Zuschauer und Reifen!
 
Das Karussell wartete… Quali schon auf der langen Strecke. Da der ASRC Langeweile befürchtete wurde ca. 45 Sekunden vor Rennbeginn😱  die erlaubte Spritmenge reduziert. Das klappte prima und interessierte so Recht niemanden. 
 
Das Feld sah sich zunächst genötigt die Rennleitung aufzuwecken, es gab ja eine Aufwärmphase. Zugegeben der Chronist dachte er hätte sich verschaltet und sehe gerade das Demolition Derby. 🤨 Links in der Leitplanke, rechts im Gras – Männers, die Strecke ist mittig und durch Graffiti sehr gut zu erkennen. Rennleiter XXX stand der Schweiß auf der Stirn! 
Quali dann mit so lala Pumas. Thorsten auf 8 noch am Weitesten vorne – der wurde dann aber mal gleich weggekuschelt.
 
Leo-Livius startete auf Position 25 und vergewisserte sich zunächst – nein, den Führerschein kann er nicht verlieren, er hat ja noch keinen. Strategie folglich Sekt (ohne Alkohol) oder Selters. Und oh Mann unser Junior legte einen 40 minütigen Ritt auf der Rasierklinge hin. Manchmal war er auch mit allen vier Reifen auf der Strecke. Thraeny (der Kamerawagen – toller Youtube Stream nach Thraeny suchen) beobachtete Leo-Livius und hatte eine bemerkenswerte Mischung aus Staunen, Unglaube, Verwirrung und Respekt in der Stimme. Am Ende TROMMELWIRBEL TOP 10 auf der NOS für unseren jungen Puma! Ein Resultat für den Lebenslauf! Plus 15 Plätze (Rekord im Rennen) – der Badener sagt „man kann´s habe!“
 
Kirsten hatte die Stealth Strategie von Mark aus Liga 2 geborgt, soweit ich das verfolgt habe war er etwa Null Sekunden im Bild, dann jedoch formatfüllend. ABER es wurde der 8chte Platz. NOS auf 8. Ich hätte es ahnen können, Kirsten hatte vorab geklagt, immer ein ausgesprochen gutes Zeichen. Details kann ich nicht schildern, schade. 
 
Markus versemmelte etwas die Quali, Start auf 20. Strategie also siehe Leo-Livius! Markus schaltete den Rückspiegel aus, passierte stets fair reihenwiese Konkurrenten, machte eine Zeit lang mit erst Erisch und später Leo gemeinsame Sache und fuhr am Ende sehr zufrieden auf 9 über die magische Linie. GRATZ, tolles Rennen, mega Fights und verdienter TOP10 Erfolg. Viehmann unter den TOP10, das hatten wir ja nun mehrfach – gut so!
 
Thorsten startete auf 25. Nun ja nicht wirklich, er wurde in Kurve 1 von der Bahn geschuppst. Thorsten, trotz seiner unnachahmlichen Lache, schaute mal einen Moment ernst, verstand aber umgehend das er nun Spaß mit vielen Überholungen haben würde. 13ter Platz war es am Ende und die beste „Überholung“ hier im Bild!
André war vor ihm in die Bande gerauscht und nun über Thorsten in einer blitzsauberen Eskimorolle hinweggerollt. Er berührte sogar Thorsten´s Windschutzscheibe, zum Glück hatte dieser den Scheibenwischer an. Wowwwww 😮
 
Jens – siehe oben. Aber der Start war cool! Moment?😬  Jens, „der Start war cool“. Ich muss meine wohlüberlegten Vorurteile neu justieren – ärgerlich. Trotzdem zweimal irgendwie so mittelprall. Unser Jens kann mehr!
 
Bernd hatte beantragt seinen Nascar Chevy benutzen zu dürfen. Der ASRC lehnte ab – Spaßverderber. Sei´s drum, wenig im Bild war er mit der Eichhörnchentaktik unterwegs – hier ein Plätzchen gutmachen, dort einen Rang nach vorne, bezwang er sauber die NOS und gewann 7 Plätze.
 
Erisch mag die NOS nicht so recht und dies beruht sichtbar auf Gegenseitigkeit. Zudem ärgerte ihn sein Bolide, da wurden immer irgendwelche Ergebnisse eingeblendet, Frankfurt Champions League eventuell. Leicht abgelenkt landete Erisch, bis dahin TOP10 Kurs, in einer Auslaufzone. Bei genauerem Hinsehen war dies dann eine Metallbarriere. Ei verbibsch.
 
Rennimpressionen
Ein schöner Rennabend mit leichten Liga 2 Ansätzen (siehe auch Crash-Kings). 
 

Junioren Liga – Open Wheeler in der Eifel

Robert Strzodka R1 10ter, R2 DNS, insgesamt nun auf Platz 14
Daniela Strzodka 12te und DNC, overall 15te
 
Dani, Robert und Coach Vio
Die Junioren, in kleinerer Besetzung, durften in die Eifel! DER RING sendete Lockrufe. Auf die Nordschleife ging es zwar noch nicht, aber das kann ja demnächst mal noch werden. Unser Geschwisterpaar – im Clubhaus fahrend – hielt die Pumaflagge hoch und kämpfte vorbildlich. Dani und Robert warfen sich in die Schlacht und sahen in R1 beide gut die Zielflagge. Robert´s Zeiten nähern sich dem „Pack“ und auch Dani wird jedes Mal schneller. Die Konkurrenz ist allerdings nicht ohne!
 
Es ist erfreulich mitzuerleben, wie auch unsere Jungpumas flinker werden. Und wie wir alle wissen „es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“!
 
Impressionen 
Die Führerscheinquote in dieser schönen Liga liegt immerhin bereits bei Null Prozent. Der Fahrlehrer von diesen Piloten möchte ich später dann jedenfalls nicht sein. 😆
 
#GoPuma.
 

Puma-Freunde, unsere Sponsoren

 
Ohne den Support, allen voran Cyberport, ginge all´ dies nicht. Ein riesiges DANKE geht an Euch – schön, dass wir Euer Vertrauen genießen dürfen!

ASRC: Die nächsten Rennen

 
2 Runden sind noch zu fahren, weiter geht es in Bathurst für die Ligen 1 – 3. Die Junioren fahren vorab in Hockenheim.
 
Zeitplan ist wie folgt
 
Mo. 20.3. Junioren ab 17.45 
Di 21.3. Liga 3 ab 18.45
Mi 22.3. Liga 2 ab 18.45
Do 23.3. Liga 1 ab 18.45
 
Alle Races werden wie gewohnt mit Kommentar und Chat live in Youtube übertragen.
 
 
Bleibt gesund und sportlich
#SuperPumaOlé
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