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Pumas on fire am Wochenende

ADAC Sim Cup Titelbild Zanvoortpptx

Unser MSC Puma Kuppenheim nahm am Wochenende weltweit an Rennen teil.

1. Rennen des eRC Porsche Cup GT3 in Brands Hatch 

Simon Rohowski – Sieger

Leonhard Ziegler – 3ter

Dennis Viehmann – 5ter

Nico Ziehr – 14ter

Martin Möst – DNF

Stehender Start in die ERC Porsche GT3 Serie, und was für einer. Mehrere der 21 Konkurrenten mit gigantischem Power Oversteer. Simon (Q2) vorne rechts und Leonhard (Q7) links, im Reifenqualm kaum zu erkennen, sind die großen Profiteure. Dennis, von Q4 hinter Simon kommend nach kurzem Lacktausch mit Leonhard zunächst etwas weiter hinten. Corona bedingt wollte Leonhard dem Teamkollegen Dennis nur die Tür und nicht die Hand schütteln.

Nico und Martin kamen aus der Tiefe des Raums.

 

Simon, sonst keineswegs kamerascheu trat unmittelbar danach die Flucht nach vorne an und ward nicht mehr gesehen (auch im Bild kaum, er war tatsächlich „in a class of his own“) – souveräner Start Ziel Sieg unseres Pumas. What a race! Kompliment auch vom letztlich Zweitplatzierten Niklas Schäfer – immerhin Raceline Fahrer – „Simon war einfach zu schnell heute“. Simon sprach davon er sei beim Fahren in „the zone“ gewesen, also nicht im Bild, aber in the zone. 🤣

 

Dann freundeten sich Leonhard, der Polesetter Niklas Schäfer und David Klak in einem formidablen Dreikampf an. Auf der echt schweren Strecke mehrfach Threewide – wowwwww. Damit haben wir auch schon das spätere Podium, Simon vor Niklas vor Leonhard, so ging es ins Ziel.

 

Dennis war definitiv auch Podium orientiert unterwegs, fing sich aber leider eine Drive Through Strafe (konnte man pfeifen, musste man nicht) und wurde dennoch nach Aufholjagd noch 5ter. Kurz nachgerechnet, ohne die Strafe ziemlich pari mit Leonhard, also Podium.

 

Das Ziel für die nächste Runde ist damit klar, ein Puma only Podium – bitte, bitte, hatten wir noch nie (Anmerkung meines Anwalts: Doch in der Club Meisterschaft).

 

Wieder enthusiastisch und kompetent kommentiert von Roy Struck. Highlight, als Martin und Simon nahezu gleichzeitig in der Quali ausrutschen “ die machen hier die Paar – Silhouette“ – @Roy, das ist ja fast Poesie! „Paar-Silhouette“, klingt wie ein Kunstwerk von Christo. Auch gut, über Dennis „da legt er hier den Drift des Todes hin“ 🤩

 

Nico hatte mehrfach Pech, am Ende 14ter, war mehr drin. Bei Martin gab es irgendwie Probleme – Nachforschung läuft.

 

In diesem Rennen wurde erneut bewiesen, dass dies ein Sport für wirklich alle ist. Konrad Wenger, er fährt sonst in der Nachwuchsliga – just joking – ist immerhin 70 Jahre alt und war mittendrin im Getümmel! Kompliment. Alter schützt vor Speed nicht!

Top5 – weil es so schön war! #PumaRockt 

Wie immer ein großes Danke Schön an Oliver Tasch und seine eRC Mannschaft – prima Start!

 

4. Lauf der ASTT in Sebring

 

Franz Mittendorfer/Nico Ziehr Platz 17 – Gesamtwertung nun 22ster

 

24 Fahrzeuge gingen auf die 2 Stundenreise, leider war diesmal nur unserer Porsche Nr. 276 dabei, Harald und Simon in der 39 mussten diesmal ausnahmsweise passen. Franz fuhr Quali und mit Startplatz 19 ging es los. Es gab in der Quali einen Kuschelmoment, wir werden darauf sehr viel später zurückkommen.

Franz im Startgetümmel – danke an die ASTT

 

Franz mit Heimvorteil 😎machte sich auf die Jagd. Er konnte die Rennleitung ohne Simultandolmetscher verstehen – Nico fiel dies später schwerer. Nach 15 Minuten auf Position 14 angekommen. Also alle 3 Minuten einen überholt, Podium wir kommen? Dann stand ein BMW im Weg herum, herrje sind die breit hinten, aber auch dieser gefühlte LKW musste Franz schließlich ziehen lassen. Dann war Franz nicht ganz sicher, was auf dem Heck des BMW stand. Das wollte er nochmal nachschauen und ließ sich mit einem sehr geschickten Drift wieder dahinter zurückfallen.

 

Nach einer Rennstunde übergab Franz dann auf 12 liegend an Nico, sehr gute 7 Plätze gewonnen. Tanken, Fahrer wechseln, neues Duftbäumchen reinhängen … der Stopp wurde plangemäß erledigt. Sonderlob für das Spritmanagement, mit etwa 0,4 Litern reinzukommen ist messerscharf kalkuliert.

 

Nun also der Schwabenpfeil für die Pumas, Für die mitlesenden Österreicher, ein Piefke – aber in bester Gesellschaft, genug Landsleute im Rennen. Nico schnupperte kurz an den Top10, ließ dann aber 6beers vorbei (toller Name). Der Fahrer hatte über Funk gemeldet, dass er einen Notfall beliefern musste. 

 

Das Rennen stand insgesamt im Zeichen von Simon and Garfunkel „Slip sliding away“ – da wurde aber mal ordentlich rumgerutscht. Dann kam 3 Runden vor Schluss, etwa 100 Minuten nach dem Vorfall ?! doch noch eine Durchfahrtsstrafe aus dem Qualimoment. Nico nahms gelassen, so kann man einen Schwaben doch nicht aus der Ruhe bringen und wurde am Schluss sehr ordentlicher 17ter. Nochmals Pluspunkte Spritkalkulation, Nico kam nach der obligatorischen Auslaufrunde mit 1,2 Litern rein.

 

Im Puma-Fahrer Chat fiel auf, das Nico anfängt zu differenzieren. Das gesamte Team hat ihn nun lange genug geneckt mit „die Pace war da“, er schrieb diesmal „die Pace war auch ned so dramatisch auf Abwegen“ – Nico, bitte, wir wollen Dein Markenzeichen. 😘

 

Kleine Quizfrage, wir lernen ja nebenher für „Wer wird Millionär“, wer hat das einzige Formel 1 Rennen in Sebring gewonnen. Hilfe von Günther, der Fahrer fuhr keinen McLaren.

 

 

Im Nachgang des ASTT Rennens erreichte das Clubhaus der Pumas noch eine sehr erfreuliche Nachricht. Unser Regenspezialist Leo-Livius Arne Weber, im realen Kart im ADAC Youngster Cup unterwegs, holte gleich zwei Pokale, HERZLICHE GRATULATION nach Bad Homburg! Auch Jugend schützt vor Speed nicht.

Leo – lächeln 😄 Glückwunsch aus Kuppenheim von Deinen Pumas!

 

3. Lauf des ADAC Digital Online Cup in Le Mans (Multi Class)

Simon Rohowski/Leonhard Ziegler im Dalara LMP2 im Rennen auf dem 7ten Platz – Gesamtergebnis nun auf Platz 6 

Dirk Herzog/Robin Heise/Martin Möst im Porsche GTE im Rennen auf 12ter Platz – Gesamtergebnis Platz 13

Sascha Rubel für T3 diesmal, im Lambo GT3 im Rennen auf 3ten Platz – Gesamtergebnis Platz 3

 

Das 6 Stundenrennen stand an – und das Multi class. Rennanalyst N.Z. hatte errechnet, das bei normalem Speed der LMP2 etwa 742mal die GTE und GT3 überrunden müsste – Leonhard und Simon waren so semibegeistert von der Perspektive. Viele alte Bekannte mit unterwegs: Max Montermann, Marc Hennerici, Erik Enders, Leon Lamprecht, Hubertus Vier, Tizian Arbanas … man kennt und respektiert sich.

 

Alle unsere Puma-Renner bzw. Fahrer fuhren aus dem Mittelfeld los.

Simon in Diskussion mit einem T3 Dalara – beide volle Fahrt voraus, denn von hinten drohte Marc Hennerici. Mega, die Kampfsemmeln!

 

Martin fuhr Start im GTE knabberte an der Top10 und kämpfte mit Team Heusinkveld. Aber wie heißt der alte deutsche Spruch: „Early days“. Dirk bewies dann etwas später, seine Billiardfähigkeiten, er fuhr „über Bande“ – sehenswerter Quer-Banden-Kuschler, und alles ohne Schaden. Robin, in Stint 3 und 4 unterwegs, hielt den Hobel voll auf Kurs – nur das Trinken muss geübt werden (da kam die Bande doch SEHR nahe).

 

Ins Finale – also 2 Stunden vor Ende des Rennens. 🤣 Simon gab an Leonhard auf Platz 6 bzw. 5 (Boxenstopp bereinigt). Podium in Sicht? „Leider“ ist Monte wieder im eRC LMP2 – der ist einfach sehr fix und vor uns.

Dirk – cooler Helm! – im Vollspeed.

 

Großer Kampf unserer GTE Piloten, am Ende stand ein guter Platz 12 zu Buche – @Dirk/Robin/Martin 😎

Hübscher Live-Kommentar: „Ich komme auf keinen grünen Nenner“, beim Versuch Sprit zu berechnen. 😍 Das hat fast Laura Luft Qualität.

 

Leonhard kämpfte nach Simons Vorarbeit mit Restchancen ums Podium. Es gab dann noch eine Einsteinsche Zeitdiskontinuität – laut ADAC sind 3 Stunden 305 Minuten (Serverzeit)… also noch ein Slash and Dash (das ist kein Cocktail!) für Leonhard. 😫

Ins Ziel ging unsere Rennflunder mit Leonhard im Cockpit auf der 7ten Position.

 

Insgesamt ein sehr diszipliniertes Race – wenig bis kein Chaos. Das sind schon die Pros, die hier unterwegs sind! Auch hier danke an den ADAC für die Orga. und das wir die Bilder nutzen dürfen!

 

Das war es für diesmal, bleibt gesund und sportlich – und Keep SimRacing

 

PS: Die Antwort auf die WWM Frage ist „Bruce McLaren“, er gewann 1959 im Cooper

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