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ASTT: Spa wurde durchgearbeitet

ASTT Titelbild R2 HP
Simon erschreckt einen BMW
Der zweite Lauf der Austrian SimRacing Team Trophy im belgischen Spa stand an. Simon Rohowski und Harald  Stadler sowie Nico Ziehr (diesmal vertreten durch Mario Kreim) und René Köhler gingen auf Punktejagd und können von einem aufregenden Rennabend berichten. Das absolute Rennhighlight – unser Puma Team als Ganzes – fand jedoch nach dem Rennen statt, doch dazu später mehr. #GoPuma
 
Das 2 Stunden Rennen mit Fahrerwechsel und vorheriger Quali begann mit den Quali Plätzen 31 für René und Mario sowie 33 für Harald und Simon, bei 34 Teams am Start ist doch durchaus ausbaufähig. Der Porsche mit der 276 von René und Mario bekam nicht eine freie schnelle Runde und noch schlimmer lief es bei unserer 39 – nach zwei Ausritten war in der letzten und schnellen Qualirunde ein OffTrack drin (von ungefähr 3,6 Millimetern), der die Runde ungültig machte. Kommentar Harald hinterher „Quali? Bei dem Rennen gab’s ein Quali? duckundweg 😂😇“ Er hatte entsprechend gut Adrenalin getankt und blieb gleich sitzen im Fahrzeug.
 
Ein neuer Teamname tauchte auch auf, 6Beers Racing war unterwegs, cooler Name!
 
Harald startete und teilte dann das Feld wie weiland Moses die Wellen, warum soll man ein Fahrzeug nach dem anderen überholen, wenn man auch zwei am Stück packt. Unser Harald entdeckte das Tier in sich und war am Ende seiner Stunde auf Platz 10 (!) angekommen. Wowww… die Pace hätte Podium bedeutet können – wenn da der verflixte Konjunktiv nicht wäre. 
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Was für Harald der Offtrack in der Quali war, wurde bei Simon ein freundlicher Disconnect „der Bildschirm war eingefroren“ – super, also wieder auf 30! Naja, auf ein Neues und nun mit Wut im Bauch trat Simon die Reise durch den Pulk an. Zum Glück hatte Harald ja den Ruf der 39 erarbeitet, ein Konkurrent drehte sich vor Simon ohne sein Zutun vor Schreck weg, als unsere 39 anrauschte (mit fröhlicher Lichthupe). Nach 2 Überholungen in der aller letzten Runde lag die Nr. 39 dann auf Platz 20. Erneut, der Speed  (Simon und Harald waren beide unter den Top 5 bei den Rundenzeiten) hätte wohl für ein Platz auf dem Treppchen gereicht. Aber wie sagt schon ein bekannter Philosoph – wäre, wäre, Fahrradkette.
Männers, das ist noch nicht durch – kämpfen.
 
Im Rennen lief es für unsere 276 sozusagen stabil, Start eben auf 31 , Fahrerwechsel auf 25, Endresultat 28ster – soweit, so gut! Zwischendrin ein heftiger Unfall (den Heckspoiler hinterher hat Nico „das Dresdener Modell“ getauft) mit einem hier aus gutem Grund ungenannt bleibendem Konkurrenten.
René mit kreativem Heckspoiler!
Zum Unfall, der Chronist spart sich alle Details bis auf die Anmerkung, dass dies am Ende eine Simulation ist und auch bei einem Unfall Regeln der „guten Kinderstube“ gelten müssen. Insbesondere René war zurecht sehr traurig über die Wortwahl des Kontrahenten und hatte in unserer Fahrergruppe echt den Blues weg!
Das Puma Team sprang ein und zwar richtig, die Whatsapp Gruppe glühte. Und das war offen gesagt großartig, erst da wurde dem Chronisten klar, dass dies virtuelle Team wirklich als Team funktioniert. Erstmal haben fast alle zugeschaut – schon mal gut. Zweitens, da wurde einer UNSERER Pumas unangemessen angegriffen – das geht NICHT! Ich kann, werde und will nicht ins zitieren kommen, aber u.a. Harald, Teamkamerad Nico, Simon, Leonhard, der Chronist selbst und auch Robin, sie alle versuchten auf Ihre Art unseren René aufzubauen. Analysen wurden gemacht, gute Worte und aufmunternde Sprüche gesendet und einfach gesagt – von jedem auf seine Art –„Mann, Du bist Teil unseres Puma Teams, wir stehen zu Dir! Du packst das schon. Lass Dir wegen solcher … keine grauen Haare wachsen“.
Schlussendlich kam dann heute auch die Entschuldigung des Konkurrenten und damit lassen wir es dann auch bewenden.
 
Auf ein Neues auf der Road America leider erst in 8 Wochen am 4.September. Ob der Antrag von René dort mit Slotcars anzutreten genehmigt wird ist offen, es scheint aber doch unwahrscheinlich #PumaRockt
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